 |
|
|
Civilization IV - Entwicklungsteam
Firaxis Games |
| | Neuerungen bei Sid Meier's Civilization IV (Teil 2/2) |
| Freie Übersetzung des Originaltextes von Shacknews |
|
|
| | 7. Neue Multiplayer-Optionen |
Teamspiele sind jetzt leicht einzurichten, und Teams können auf neue Arten miteinander kommunizieren. So wird es möglich sein, Linien am Bildschirm zu zeichnen, um Mitspielern die Strategie zu erläutern, oder schnelle Signale auf die Karte zu setzen, um Mitspieler auf wichtige Ereignisse hinzuweisen. Voice-Over-IP VOIP) erlaubt es den Mitspielern, [über ein Mikrophon, ab besten mit Headset] während des Spieles miteinander zu sprechen, ob für strategische Kommunikation oder einfache Plaudereien.
Aber das ist nur ein Teil der neuen Möglichkeiten. Die neue Option "Doppelte Stadteliminierung" bedeutet, dass ein Spieler ausscheidet, sobald er zwei Städte verloren hat. "1-Stadt-Herausforderung" bedeutet, dass alle Teilnehmer mit nur einer Stadt auskommen müssen. "Dauerhafter Krieg" oder "Dauerhafter Friede" sind Optionen, welche die Diplomatie festlegen. Alle diese Optionen können miteinander kombiniert werden, um genau die gewünschte Multiplayerumgebung einzurichten.
Eine besondere Spielart für Hardcorespieler besteht darin, ein Teamspiel mit Handicaps einzurichten, wobei zwei Teams definiert werden: eines mit nur einer Person, die auf leichtester Schwierigkeitsstufe spielt und damit in allen Bereichen größere Vorteile genießt, und ein Team mit mehreren anderen Leuten, die auf einer normalen oder schwierigeren Spielstufe spielen und versuchen müssen, den übermächtigen Einzelspieler zu bezwingen.
Viel Spaß macht es auch, eine wirklich kleine Landkarte mit vielen Spielern einzurichten. Eine Partie mit zwölf Spielern ist großartig, wenn es eine große Spielwelt gibt. Eingepfercht auf eine kleine Insel dauert es dagegen nicht lange, bis Auseinandersetzungen um den knappen Platz einsetzen.
|
| | 8. Angepasste Partien |
Über angepasste Spielmerkmale lässt sich in Civilization IV quasi eine Multiplayer-Partie als Einzelspieler bestreiten, denn alle Multiplayer-Optionen stehen auch in Einzelspieler-Partien gegen die Künstliche Intelligenz (KI) zur Verfügung. Für größeren Variantenreichtum lassen sich sogar die KI-Persönlichkeiten zufallsmäßig festlegen, so dass man nicht mehr vorher sicher sein kann, ob Gandhi wieder eher als Pazifist oder vielleicht auch einmal eher als Eroberer auftritt. Und natürlich lässt sich auch eine Multiplayer-Partie mit 2 Spielern und 10 computergesteuerten Zivilisationen einrichten, deren Rollen bei Bedarf später von menschlichen Spielern übernommen werden können. Selbst Multiplayer-Partien nur aus computergesteuerten Zivilisationen lassen sich aufsetzen, deren Rollen dann später ebenfalls übernommen werden können.
|
| | 9. Wahl der Spielgeschwindigkeit |
Civilization IV erlaubt mehrere Spielgeschwindigkeiten, so dass schnelle, normale oder epische Partien möglich sind. Wer eine schnelle Partie für eine oder zwei Stunden sucht, kann dieses einstellen (ja, so lässt sich eine vollständige Partie sogar in der Mittagszeit spielen!). Wer zwei Wochen mit dem ultimativen Zivilisationserlebnis von Beginn der Menschheit an verbringen möchte, der kann dieses einstellen. Es liegt allein in der Hand des Spielers.
|
| | 10. Die Filmsequenzen sind zurück |
In Civilization IV bringt das Entwicklungsteam die Wunderfilme zurück, welche sich die Fans gewünscht haben. Wer jetzt 50 Runden mit dem Bau der Pyramiden, den Hängenden Gärten oder der Großen Bibliothek verbracht hat, wird nun mit einem Film über den Bau dieses Wunders belohnt. Und nicht nur das: es gibt mehr als nur die Wunderfilme, beispielsweise wird auch die Entdeckung einer Religion mit einem Film belohnt. Und wer eine Partie gewinnt, wird auch hier mit einem feierlichen Film belohnt. Alles soll dazu beitragen, die schönste Civ-Erfahrung aller Zeiten zu bieten.
|
| | 11. Die Wahl des Schicksals |
In Civilization IV gibt es jetzt sechs verschiedene Arten, das Spiel zu gewinnen. Da ist zum einen der Zeitsieg (Wertungssieg), wo derjenige Spieler gewinnt, der im Jahr 2050 n.Chr. den höchsten Punktestand besitzt. Den Eroberungssieg streicht der Spieler ein, der erfolgreich alle Rivalen eliminiert. Der Vorherrschaftssieg wird demjenigen zuerkannt, dessen Bevölkerung 25% umfangreicher als die des nächsten Spielers ist, und der 65% der globalen Landflächen kontrolliert. Ein kultureller Sieg wird erreicht, wenn ein Spieler drei Städte mit dem kulturellen Status "legendär" besitzt. Auch der klassische Weltraumsieg steht zur Verfügung, wenn eine Spieler alle Komponenten [für ein interstellares Raumschiff] fertig stellt, um Kolonisten zum Nachbarsonnensystem Alpha Centauri zu bringen. Und schließlich gibt es nach Bildung der Vereinten Nationen den brandneuen diplomatischen Sieg, wenn alle anderen Nationen einen Spieler zum Oberhaupt dieser Organisation wählen. Angesicht der Tatsache, dass freundliche Beziehungen zu allen Zivilisationen sehr schwierig sind, von denen einige sich untereinander bekämpfen können, dürfte dieses die herausforderndste Siegesform sein.
|
|
|
|
back to top