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CivCity: Rom
Ãœberblick

CivCity:Rom wird entwickelt
im Auftrag des Verlegers Take 2 Games
von den amerikanischen Softwarestudios Firefly und Firaxis Games.
In Deutschland wird das Programm vertrieben von Take 2 Games Deutschland
und erscheint unter dem Label 2K Games.

CivCity:Rom (CC:R) stellt eine durch die Titel Civilization und Caesar inspirierte strategische Aufbausimulation dar, in welcher aus einer kleinen Siedlung das glorreiche Rom entstehen soll. Hierzu lassen sich Straßen und Hunderte verschiedene Gebäude erbauen, wie Häuser, Tempel, Werkstätten, Gladiatorenschulen, Amphitheater usw. Im besten Fall fühlen sich die Einwohner wohl und die Stadt trägt sich nicht nur selbst, sondern erwirtschaftet darüber hinaus zusätzliche Reichtümer, die z.B. für Monumentalbauten ("Wunder") verwendet werden können. CivCity:Rom soll den detailliertesten Blick auf das antike Rom bieten, den es je in einem Computerprogramm gegeben hat. Wer will, soll die Bewohner der Stadt beobachten können und sogar einen Blick in ihre Häuser werfen dürfen.
CivCity:Rom soll sich von anderen Stadtplanungsspielen unter anderem darin unterscheiden, dass es bewährte Konzepte der Civilization-Reihe einsetzt. So wird es auch hier einen Technologiebaum geben, um Techniken für neue Einrichtungen zu erforschen, wie beispielsweise eine Kanalisation. Und ähnlich wie Civilization mit der "Civilopedia" eine spielbegleitende Enzyklopädie anbietet, wird auch CivCity:Rom ein umfassendes Nachschlagewerk in das Spiel integrieren, welches als "CityPedia" Tausende von Fakten über das antike römische Leben beschreibt. Wie Civilization wird auch CivCity:Rom damit eine Mischung aus leicht zugänglicher Unterhaltung und historischer Wissensvermittlung.

Fragen an den Produzenten Barry Caudill
Frage: CivCity:Rom hört sich an wie eine Kombination aus "Civilization" und "SimCity". Inwieweit stimmt das? Und wodurch wird CivCity:Rom zu etwas Besonderem?
Barry Caudill: Zu SimCity gibt keinen direkten Bezug, außer dass dieses das erste große Stadtplanungsprogramm war, welches die Fundamente des Genres legte. Wir wählten den Namen CivCity:Rom, weil Civilization City:Rom einfach zu lang gewesen wäre. Einen direkten Bezug gibt es dagegen zu der Reihe Caesar. Viele der Firefly-Entwickler haben seinerzeit (bei den Impression-Studios) an Caesar 1, 2 und 3 gearbeitet, einschließlich des Produzenten Eric Ouellette und des Designers/Programmierers Simon Bradbury, die nun bei CivCity:Rom weitermachen.

Vor diesem Hintergrund wird CivCity:Rom im Vergleich zu Caesar einige zentrale Unterschiede aufweisen, um die Civilization-Spielwelt auf allen Ebenen abzubilden: Angefangen von einer vereinheitlichten Namensgebung entsprechend der Civilization-Terminologie, über einen Technologiebaum zur Erfoschung von Techniken, bis hin zur Integration eines Nachschlagswerkes ähnlich der Civilization-Civilopedia. Eine der größten Neuerungen resultiert ebenfalls aus Civilization: In vorigen Caesar-Spielen war nicht immer leicht zu ermitteln, warum Stadtbewohner glücklich oder traurig waren. Durch Übernahme der Civilization-Konzepte von Kultur und Zufriedenheit können wir den Spielern nun alle diese Informationen leicht verständlich geben, damit die richtigen Entscheidungen getroffen werden können.
Frage: CivCity:Rom wird von den Firefly-Studios entwickelt. Diese sind für die Stronghold-Serie mit ihren ausgeprägten strategischen Spielinhalten bekannt. Können wir daraus folgern, dass auch CivCity:Rom ein entsprechendes Schwergewicht wird?
Barry Caudill: In den Firefly-Studios arbeiten viele begabte und kreative Menschen, die problemlos flexibel agieren, um ein Projekt zu etwas Besonderem zu machen. Ähnlich, wie wir bei Firaxis Hardcore-Strategieprogramme wie Civilization produzieren und auch leichtere Kost anbieten, wie Sim Golf oder Pirates. Sicherlich wird CivCity:Rom strategische Aspekte haben, aber Kampfhandlungen sind gegenüber Programmen wie Stonghold deutlich vereinfacht.
Frage: Wie ist das Civilization-Team von Firaxis an CivCity:Rom beteiligt?
Barry Caudill: Wir hatten mehrere Besprechungen mit Firefly, um einerseits speziell die Integration des Programms in die Civilization-Welt durchzugehen und andererseits allgemeine Designkonzepte zu besprechen. Bei diesen Treffen waren vor allem [die beiden Firaxis-Gründer] Sid Meier, Jeff Briggs und ich dabei. Ich arbeite bei Firaxis nun als Hauptansprechpartner für CivCity:Rom, und Firaxis übernimmt bei CivCity:Rom den größten Teil der Produktionsaufgaben.
Frage: Den Screenshots nach zu urteilen wird das Spiel außergewöhnlich detaillierte Grafiken erhalten. Was kannst Du uns über die Grafikengine von CivCity:Rom erzählen?
Barry Caudill: Für das Programm wird eine stark modifizierte Fassung der Stronghold 2-Engine eingesetzt. Firefly hat die Nutzung von Shadern deutlich erweitert und auch Partikeleffekte kommen verstärkt zum Einsatz. Trotz dieser modernen Details ist die Grafikengine sehr skalierbar, denn wir wollen eine breite Palette von Hardwarekonfigurationen unterstützen.
Frage: Als Konkurrenzprodukt wird Caesar 4 im Herbst 2006 erscheinen. Gibt es deswegen Auswirkungen auf das Veröffentlichungsdatum von CivCity:Rom? Und wodurch wird CivCity:Rom der bessere Kauf?
Barry Caudill: Soweit ich weiß, gibt es deswegen keine Auswirkungen. Tatsächlich haben wir unser Veröffentlichungsdatum etwas nach hinten geschoben, um mehr Zeit für die Integration der Civilization-Aspekte zu bekommen und entsprechende Rückmeldungen auszuwerten. Nach den Prewiews, die ich zu Caesar 4 gesehen habe, dürfte es ein beeindruckendes Programm werden. Das ist auch nicht verwunderlich, denn schließlich arbeitet daran der Rest des einstigen Impression-Teams. Zum Spielverlauf dieses Programms weiß ich zu wenig, aber zum Spielverlauf bei CivCity:Rom kann ich sagen, dass es wirklich unterhaltsam ist und wir sehr zufrieden mit diesem Nachfolger in der Tradition der Caesar-Serie sind.
Frage: Ist zu CivCity eine Serie geplant? Falls ja, über welche weiteren Städte oder Epochen denkt Ihr nach?
Barry Caudill: Weitere Programme in dieser Serie kann ich nicht kommentieren, aber es dürfte noch weitaus mehr Kulturen aus der Spielwelt von Civilization geben, die reichhaltiges Material für künftige Ausgaben bieten.
Danke, Barry!


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